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Die Ifolor AG (nachfolgend ifolor genannt) mit Hauptsitz in Kreuzlingen ist ein führendes Schweizer E-Commerce-Unternehmen für personalisierte Fotoprodukte wie Fotobücher, Kalender, Wandbilder und Fotogeschenke. Gegründet 1961 als Photocolor Kreuzlingen AG, hat sich ifolor zu einem international tätigen Anbieter entwickelt, der heute in 8 Ländern aktiv ist und rund 173 Mitarbeitende beschäftigt. Das Unternehmen gilt als Pionier der Digitalisierung in der Fotobranche, ist ISO-zertifiziert, und mehrfach für Innovation und Marketing ausgezeichnet worden.
Im Jahr 2011 wurde erstmals eine CO2-Bilanz der ganzen Unternehmung für das Bilanzjahr 2010 erstellt. Die CO2-Bilanzierung wird mit der Unterstützung von Swiss Climate jährlich durchgeführt und fortlaufend weiterentwickelt. ifolor wurde 14ten Mal mit dem Swiss Climate Label «CO2 NEUTRAL» ausgezeichnet und erhielt in 2025 für das Bilanzjahr 2024 nun zum ersten Mal das neue Swiss Climate Label «GOLD CERTIFICATE».
Das Label erhalten Unternehmen, welche ein ganzheitliches CO2-Management aufgebaut haben, das die Bereiche Organisation & Strategie, Bilanzierung, Reduktion, Klimaschutzbeiträge und Kommunikation abdeckt. Die Einhaltung der Richtlinien (Version 10.1) wird zusätzlich jährlich von einer externen Prüfgesellschaften (Neosys AG oder SGS) geprüft.

Die Klimastrategie ist bei der Geschäftsleitung und somit auf höchster Organisationsebene verankert. Die Geschäftsleitung der Ifolor AG hat folgende Klimastrategie verabschiedet:
Ifolor hat im Jahr 2025 die bereits bestehende Chancen und Risiken-Analyse aktualisiert. Dabei wurden unter anderem Aspekte wie politische Veränderungen, technologische Entwicklungen, längerfristige Klimaveränderungen, Finanzstrukturen und Auswirkungen auf die Reputation näher beleuchtet. Die Analyse wird periodisch aktualisiert, sofern sich inhaltliche Änderungen ergeben.
Das positive Beitragen zu klimabezogenen Themen ist in den individuellen Zielen des Managements explizit festgehalten. Ein ausdrücklich ausformuliertes, finanzielles Anreizsystem existiert bei ifolor auf Managementebene allerdings noch nicht.
ifolor erstellte für das Bilanzjahr 2024 die erste CO2-Bilanz, entsprechend den Anforderungen der ISO 14064-1 Norm sowie den Bilanzierungsprinzipien des GHG Protocols, die dem Swiss Climate Label zugrunde liegen, und erhöht seither fortlaufend die Datenqualität.
Die betrieblichen Aktivitäten auf denen die definierten Systemgrenzen zugrunde liegen sind für Unternehmen die folgenden:
Die Festlegung der Organisationsgrenzen erfolgt bei ifolor durch die betriebliche Kontrolle. Dabei werden die der operativen Kontrolle unterstehenden Anlagen in die Systemgrenze mit einbezogen. Die folgende Liste gibt einen Überblick über die Räumlichkeiten und deren Verwendung:
Die Festlegung der operativen Systemgrenze erfolgt gemäss den Empfehlungen des GHG-Protokolls. Für ifolor ergibt dies folgende operative Systemgrenzen:
Scope 1
Scope 2
Scope 3
Für das Bilanzjahr 2024 belaufen sich die bilanzierten Emissionen auf 4’874 t CO21. Die grössten Emissionsquellen sind dabei die Verbrauchsmaterialien, die Transporte und Abfall. Diese machen gemeinsam rund 79 Prozent der Bilanz aus.

2024 wurde ein neues Reduktionsziel definiert. Dieses lautet wie folgt: Bis 2030 verfolgt ifolor das Ziel innerhalb von Scope 1 und 2 eine Reduktion von -40 % zu generieren. Für Scope 3 wird bis 2030 eine Reduktion von -10 % angestrebt.
Der Zielpfad von ifolor sieht wie folgt aus:


Zur Erreichung der Ziele werden unter anderem folgende Massnahmen ergriffen: ifolor hat in den letzten 10 Jahren sehr viele Massnahmen umgesetzt. Hier ist ein Auszug davon:
Umgesetzte und wiederkehrende Massnahmen
Geplante Massnahmen
Die Kompensationsstrategie von ifolor beinhaltet folgende Auswahlkriterien für die Klimaprojekte:
ifolor hat sich entschieden die gleiche Menge wie die letzten Jahre in Klimaschutzprojekte zu investieren. Das sind rund 750 t CO2
ifolor kommuniziert über folgende Wege zu ihrer CO2-Bilanz: