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Im Rahmen des Pariser Abkommens hat sich die internationale Gemeinschaft darauf geeinigt, die Erderwärmung bis Ende des Jahrhunderts auf unter 2 Grad Celsius und idealerweise unter 1.5 Grad Celsius zu begrenzen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen laut der Wissenschaft die globalen CO2-Emissionen bis 2050 Netto-Null betragen. Dieses richtungsweisende Ziel hat sich auch die Schweiz gesetzt.
Der Netto-Nullpunkt definiert das Gleichgewicht zwischen der Menge der produzierten Treibhausgase und der Menge, die wieder aus der Atmosphäre entfernt werden. Netto-Null garantiert somit, dass der Anteil an Treibhausgasen in der Atmosphäre konstant bleibt und nicht weiter ansteigt.
Negativemissionen
helfen bei der Erfüllung von Netto-Null-Zielen und werden durch Projekte
erreicht, welche direkt CO2 aus der Atmosphäre entnehmen und längerfristig speichern.
Projekte mit Negativemissionen sind beispielsweise Aufforstung (Speicherung des
CO2 in
Biomasse),Technologien zur direkten CO2-Entnahme aus der
Atmosphäre (Direct air capture) und Speicherung von Kohlenstoff im Boden (z.B.
Pyrolyse oder Bodenbewirtschaftung) oder in Sedimentschichten (Carbon capture
and storage). Solche Projekte ergänzen eine Netto-Null-Strategie
für den Umgang mit unvermeidbaren Restemissionen.
Hier geht es zum Thema Netto-Null für Gemeinden